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Wir streiken - leider nicht!

Die Kirchengewerkschaft erklärt sich aber solidarisch mit all den Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst, die in diesen Tagen durch Warnstreiks ihren Forderungen Nachdruck verleihen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst haben, so auch unsere Auffassung, eine  angemessene Vergütung zu erhalten. Wir, die die kirchlich Beschäftigten der evangelischen / katholischen Kirche mit ihrer Caritas und Diakonie vertreten, beobachten mit Sorge und Ärgernis das Angebotsverhalten des
öffentlichen Arbeitgebers.

Die tarifvertraglichen als auch die arbeitsvertraglichen Regelungen im Bereich der Kirchen und ihrer Diakonie und Caritas werfen arbeitgeberseitig immer einen sehr scharfen und konzentrierten Blick auf das Ergebnis des öffentlichen Dienstes.

Somit sind die kirchlich Beschäftigten indirekt betroffen.

Aus diesem Grunde erklären wir uns, der Bundesvorstand der Kirchengewerkschaft, ausdrücklich solidarisch mit den Streikenden vor den Türen der Kitas, des öffentlichen Nahverkehrs, der Kliniken und anderer öffentlichen Einrichtungen.

Gleichzeitig fordert der Bundesvorstand der Kirchengewerkschaft seine Mitglieder auf, dafür Sorge zu tragen, dass in den Kitas keine Kinder aufgenommen werden, die durch den Streik nicht betreut und versorgt werden können.

Für den Bundesvorstand

Ralf Reschke

Vorsitzender

 

 


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