Logo der Kirchengewerkschaft

Der 1. Mai wird als Tag der Arbeit oder Kampftag der Arbeiterbewegung bezeichnet.

Geschichtlich wurde Anfang 1886 in der nordamerikanischen Arbeiterbewegung zur Durchsetzung des Achtstundentages ein Generalstreik am 1. Mai ausgerufen. Es kam zu Massenstreiks und Demonstrationen, wie bereits am 1. Mai 1856 in Australien.

Heute, im Jahre 2015, ist der Tag der Arbeit immer noch ein Tag der Arbeiterbewegung. Die Themen haben sich verändert, sind aber nicht weniger wichtig geworden. Es geht immer noch um die Schutzbedürfnisse von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

Die Kirchengewerkschaft hat ihren Slogan

„Dein Lohn soll nicht nur dienen sein“.

Wir wollen gute Arbeit, soziale Fortschritte und keinen Stillstand.
Wir wollen soziale Gerechtigkeit.
Wir wollen, dass unsere Arbeitsplätze uns nicht krank machen.
Wir wollen bis zum Eintritt in die Regelaltersrente gesund arbeiten.

Viele Beschäftigte in Kirche, Diakonie und Caritas verrichten ihren Dienst bis ans Limit der körperlichen und psychischen Belastbarkeit. Insbesondere im Bereich der Nonprofit-Dienstleistungen der verfassten und diakonischen Kirche sind überproportional gesundheitliche Schwierigkeiten und gesundheitliche Gefährdungen festzustellen.

Die Kirchengewerkschaft möchte den Tag und die Öffentlichkeit nutzen, um sich noch einmal deutlich für eine einheitliche, tarifrechtliche Regelung in allen Landeskirchen, diakonischen Werke sowie in den Einrichtungen der Caritas auszusprechen.

Wir wollen gemeinsam gestalten und gemeinsam solidarisch handeln.

Bundesvorstand

Günter Dolezich                                 Wolfgang Lenssen                  Klaus-Dirk Wildoer                

 

                                                                                                                                                 


Kontaktdaten der Kirchengewerkschaft