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 Statement zur geplanten Krankenhausreform in der Bundesrepublik Deutschland

 Hierzu stellt der Bundesvorstand der Kirchengewerkschaft fest:

 Richtig, aber nicht richtungsweisend

Die heute vorgestellten Empfehlungen der Regierungskommission für die Reform der Krankenhausvergütung geht zwar in die richtige Richtung, ist aber noch nicht richtungsweisend und nachhaltig.

Es soll eine “Abkehr vom durch-ökonomisierten System der Kranken-hausfinanzierung“ in die Wege geleitet werden. Krankenhäuser als eine der wichtigen Säulen unseres Gesundheit-Systems werden aber weiterhin mit Fallpauschalen in ein gewinn-orientiertes System gezwungen. Die kleinen Lockerungen in der Finanzierung der Krankenhäuser durch sogenannte Vorhaltekosten sind nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Die Einführung von Versorgungs-leveln in der Krankenhaus-Landschaft wird ein Krankenhaussterben nicht verhindern, eher fördern. Eine bedarfsgerechte Personalausstattung in allen Bereichen des Krankenhauses muss gewährleistet sein, um Überlastungen des Krankenhauspersonals zu verhindern.

  

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Markus Karger

Bundesvorstand

 Ps.: An dieser Stelle verweisen wir auf die von der Kirchengewerkschaft unterstützte Petition zur Erhaltung der Geburtshilfestation des Diakonieklinikums Neubrandenburg.

Wir hatten darauf hingewiesen, dass der Beschluss die Mindestzahlen für die Aufnahme und Abrechnung von Säuglingen unter 1250 Gramm Aufnahmegewicht in Perinatalzentren nicht gestrichen werden darf.

Bitte unterstützt diese Petition noch einmal ausdrücklich durch Eure Unterschrift.

Mögliche Unterschriftenlisten könnt Ihr bei uns in der Geschäftsstelle erhalten oder direkt hier:

Petition

Mit Dir sind wir eine*r mehr!

 

 

 

 

 

 


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