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Die Kirchengewerkschaft unterstützt Petition zu Tempolimit 130 km/h auf Autobahnen

 

Karlsruhe. Das Büro für Umwelt und Energie (BUE) der Landeskirche in Baden ruft dazu auf, die von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKMD) gestartete Petition für ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen zu unterstützen. Dem schließen wir uns an.

Die Argumente für ein Tempolimit

Ein Tempolimit ist ein sofort umsetzbarer und kostengünstiger Beitrag, um die CO2-Emissionen zu senken. Bei einem Tempolimit von 130 km/h kann von mindestens zwei Millionen Tonnen CO2-Einsparung ausgegangen werden.

| Quelle: Umweltbundesamt

Zudem sorgt ein Tempolimit für einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss, so dass weniger Staus entstehen; auch können Kosten beim Bau von Autobahnen und für deren Unterhalt gespart werden. Ein Tempolimit mindert außerdem das Lärmaufkommen und den Reifenabrieb.

| Quelle: Frauenhofer

UMSICHT

Nicht zuletzt wird die Verkehrssicherheit erhöht; es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Zahl der Unfälle halbiert, die der Verkehrstoten zurückgeht. | Quelle: Land Brandenburg

Ein Tempolimit sorgt für entspannteres Fahren. Das kommt den Menschen entgegen, die von dem Verkehr, der im Rückspiegel auf sie zurast, gestresst sind.

Die Öffentliche Petition der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) für ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen kann ab sofort unterzeichnet werden. Kommen in vier Wochen 50.000 Unterschriften zusammen, gibt es eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss.

 

 

direkt zur Petition 130 km

 

 

 

 


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